Pithecia pithecia
Sakis fressen vor allem Früchte und Sämereien, aber auch Insekten und Kleintiere. Mit ihren großen, starken Eckzähnen können Sakis sogar die härtesten Nüsse knacken. Der Name Weißkopfsaki ist vor allem kennzeichnend für das Männchen mit seinem weißen Gesicht. Das Weibchen hat nur einen weissen Schnauzbart. Während der ersten Wochen ihres Lebens haben Sakis die gleiche graue Fellfarbe wie ihre Mutter. So fällt das Jungtier kaum zwischen ihren langen Haaren auf. Das dicke Fell bedeckt übrigens nur einen kleinen Körper: Weißkopfsakis wiegen kaum zwei Kilo. Ihr Federschwanz sorgt für ein gutes Gleichgewicht, wodurch Sakis weite Sprünge (bis zu 10 Meter) von Baum zu Baum machen können!