Cyprinus carpio carpio
Karpfen leben am Boden stillstehendes Wassers, wo sie Insektenlarven, Würmer, Krebsartige, Wasserpflanzen und Algen essen. Ursprünglich ist der Karpfen keine europäischen Fischart. Schon in der Römerzeit wurde der Karpfen jedoch nach Italien gebracht. Im Mittelalter landete diese Art danach in verschiedenen europäischen Klosterteichen als Nahrung für die Mönche. Durch die Zucht in diesen Teichen sind verschiedene, nicht natürliche Karpfenarten entstanden. Der Spiegelkarpfen ist ein Beispiel davon. Man kann ihn an den großen, glänzenden Schuppen, die über den ganzen Körper verbreitet sind, erkennen.