Bedrohte Arten
Ein zeitgenössischer Zoo fördert den Kontakt zwischen Mensch und (exotischem) Tier. Gleichzeitig hat er aber noch eine Reihe anderer, wichtiger Ziele. Die Lehre über unsere Tiere, sowie Natur-und Artenschutz sind genauso wichtig. Deshalb arbeiten die europäischen Zoos (EAZA) zusammen. Sie entwickeln Zuchtprogramme für bedrohte Tierarten, die sogenannten EEPs. Inzwischen gibt es solche Zuchtprogramme für fast dreihundert bedrohte Tierarten und daran arbeiten etwa 300 Zoos aus etwa 30 Ländern mit. Seit Jahrzehnten werden deshalb keine Tiere mehr aus der freien Wildbahn in die Zoos umgesiedelt.
Zurück zur Natur
In GaiaZOO können Sie 21 Tierarten sehen, die an einem solchen EEP Projekt teilnehmen. Zum Beispiel die Przewalski-Pferde, afrikanischen Wildhunde, Zwergflußpferde, Gorillas und Vielfraße. Das eigentliche Ziel einiger EEPs ist es, die bedrohten Tierarten wieder in ihrem natürlichen Lebensumfeld anzusiedeln. Leider ist das für die meisten Tierarten ein langer Weg, da ihre natürlichen Lebensräume oft unsicher sind. Deshalb setzen wir uns dafür ein, diese Naturgebiete weiter zu schützen und sicherer zu machen.
Spaß haben, und etwas für die Natur tun!
Der Gaia Nature Fund erhält seine Gelder dank des unermüdlichen Einsatzes von mehr als 50 ehrenamtlichen Helfern. Mit großer Begeisterung veranstalten sie geführte Touren durch den GaiaZOO, betreuen Kinder-Partys und organisieren Teambuilding Spiele. Das Geld kommt über dem Gaia Nature Fund vollständig den Tieren in Not zugute!